Womit fängt man an? Mit einem Dachboden kann ich in unserem Haus nicht aufwarten. Der Keller böte sich als erstes Suchfeld an. Einfacher fand ich, erst einmal durch das Haus zu schlendern, den Blick auf die Dinge zu werfen, wie lange stehen / liegen sie schon dort, wo ich sie nun gerade vorfinde? Und warum befinden sie sich gerade dort?
Im Wohnzimmer, nicht nur in diesem, beschallte uns seit 1977 aus zwei Heco Boxen LB 70 Musik bzw. lauschten wir allgemein Radiosendungen. Ursprünglich war das Gehäuse einmal „schwarz“. Kostenpunkt damals 296 DM für beide. Beim Kauf 1977 war Heco schon nicht mehr ein selbständiges Unternehmen, ab 1972 gehörten die Namensrechte der britischen Firma Rank. Heco gehört im Jahr 2022 zur Magnat Audio-Produkte GmbH.

Im Sideboard stehen ein Receiver von Kenwood KR-A-4010 (gekauft vermutlich Anfang der 90er Jahre, Preis so um die 550 DM) und ein Digitalrekorder von Panasonic DMR EH 52.

Mit dem Gerät von Panasonic lassen sich leider keine Fernsehsendungen über DVBT2 mehr aufnehmen. Kann damit lediglich DVDs / CDs abspielen und alte, gespeichter Filme ansehen.
Vorgänger dieser Unterhaltungselektronik war eine Anlage Braun Audio 308 S, kombiniert mit Plattenspieler, ebenfalls im Juli 1977 erworben (1.298 DM). Die hatte zu Beginn des neuen Jahrtausends das Zeitliche gesegnet, sprich, mangels Abnehmer / Käufer landete sie in der Kanalstraße im Container für Elektroschrott, eigentlich Schade drum!

In der Küche steht eine Espressomaschine von AEG („Aus Erfahrung Gut“; ehemalige Werbeslogan), noch funktionstüchtig und mehr oder weniger täglich in Gebrauch.
Zwei Espressi gleichzeitig schafft die Maschine, ist sie längere Zeit nicht entkalkt worden, schnaubt und dampft sie aus den Öffnungen wie Fuchur der Drache. Bisher keine Reparaturen damit gehabt, im Gegensatz zu den teuren Maschinen für über 1.000 €. Kaufpreis und Datum waren nicht mehr zu eruieren, so um die 99 €, bei Tchibo meines Wissens wurde das Gerät gekauft.
Ein Überbleibsel aus der Wohnung meiner Eltern, zwischen 1960 und 1970 soll diese Eieruhr Marke Clipper ihre Hochkonjunktur gehabt haben.
Auf dem Schrank, eine Kaffeemühle der Marke KyM – früher: K&M (Kamel als Symbol), Handbetrieb, ein Erbstück oder so ähnlich. Müsste so aus den 30er Jahren sein.
Benutzung, eher unüblich, da Mahlgeräte anderer Art im Haushalt vorhanden. Kaffee mahle ich damit nicht mehr.
In der Schrankvitrine ein schwerer Kelch mit Goldrand, vermutlich Bleikristall (nennt man die nicht „Römer“?).
Getrunken habe ich daraus noch nie. Eine Trophäe aus der Jugendzeit, erstanden durch eine Jugendsünde, sprich, das Glas ging ohne Bezahlung an der Kasse vorbei. Das muss so 1970/71 gewesen sein. Eine jugendliche Mutprobe, Imponiergehabe in der Clique. Berg dürfte den Fehlbestand verkraftet haben, meinetwegen verschwand das Geschäft Jahre später sicher nicht aus der Stadt und von der Bildfläche der Geschäftswelt.
Wegen des hohen Alters sei neben materiellen Dingen hier einmal eine Pflanze abgebildet. Warum?
Dieser Hibiskus ist ein Überbleibsel von zwei fast gleichen Pflanzen. Sie standen ursprünglich seit ca. 1979 in Hamburg im Kinderzimmer, begleiteten uns durch alle unsere Wohnungen und dieses Exemplar trotzt nun schon etliche Jahre allen Widrigkeiten, insbesondere den wasserlosen Zeiten, wenn wir mit dem Wohnmobil länger unterwegs sind. Ab und zu schenkt er uns ein prachtvolles Farbenspiel in Form von famosen rosafarbenen Blüten.
Das war’s momentan auch schon aus der 1. Etage.
Auf der 2. Etage fand ich auf einem Regal, etwas versteckt, man könnte fasst meinen, etwas verschämt zurückgesetzt, ein Tastentelefon. Seinerzeit noch von der Deutschen Telekom bzw. ihrem Vorläufer mit dem Telefonanschluss bereitgestellt.
Die vier Tasten rechts, ich meine, die habe ich niemals benutzt. Vorteil dieser Geräte war eindeutig, sie benötigten nicht ständig ein Ladekabel und man brauchte keine Angst zu haben, dass der Akku leer sein würde. Dafür war man an „die Leine“ gebunden, immerhin so lang, dass man damit ungestört zum Telefonieren ins Nebenzimmer verschwinden konnte.
Ausgesonderter Staubfänger nach dem Kauf von Siemens Gigaset bzw. Panasonic Schnurlostelefonen. Nach Umstellung auf Internettelefonie war das Tastentelefon nicht mehr nutzbar. Also fürs Technikmuseum aufbewahren oder doch in den Schrottcontainer?
Was fand ich außerdem? Einen ausrangierten Fotoapparat der Marke Panasonic „Lumix“. Immerhin schon „digital“. Abgelöst durch die Smartphones mit ihren hochauflösenden Kameras. Verbannt zum Nichtstun! Wohin damit?
Gleiche Marke, ähnliches Modell, liegen gelassen oder gestohlen in Lissabon, mit all den auf Bildern festgehaltenen Erinnerungen verloren, Tränen kullerten. Ab 2002 dann von Photo Porst die Abzüge auf CD, damit war die Weiterverarbeitung der digitalen Bilder zu Hause möglich.
Modernste Technik, eigentlich, aber aus Produzentensicht bereits schon soweit veraltet, als dass der Hersteller (Apple) das Produkt wieder vom Markt genommen hat. Ich kaufte im Frühjahr 2009 für mich einen IPod für 149 €.
Diesen hier abgebildeten schenkte ich Jola im Juni 2009. Beide ruhen schon seit einigen Jahren innigst in irgendwelchen Plastikkörben zwischen Kabeln, Adaptern und Akkus. Musik spiele ich direkt vom Handy über eine Bose Box ab. Doch halt, meinen IPod hatte ich mir zuletzt ins Wohnmobil gelegt, für alle Fälle als „Notnagel“.
Zwischen alten Kontoauszügen, Disketten und Brillenetuis versteckte ich seit Jahr und Tag diese Pappschachtel (sonst im geschlossenen Zustand):
Noch niemals musste ich zu dieser Waffe greifen, um mich oder uns zu verteidigen. Ich weiß gar nicht, ob die Gaspistole „Modell Perfecta“ der Firma Mayer & Riem überhaupt funktioniert. Woher stammt sie? Vererbt vom Großvater mütterlicherseits. Irgendwann, wahrscheinlich als er ins Pflegeheim zog, vermachte er oder meine Mutter mir das Ding.
Apropos Diskette,
nicht jeder junge Mensch kann heute mit diesem Begriff noch etwas anfangen (bspw. ebenso „die Telefonzelle“ oder „die Wählscheibe“). Wie man lesen kann, sicherte ich darauf 1999 noch Daten eines Finanzprogramms namens „Money99“ (Microsoft). Im Keller bei uns steht ein alter PC Desktop mit Diskettenlaufwerk, ansonsten kennen moderne Notebooks, Laptops oder Tablets solche großen Schlitze in ihren Gehäusen heute nicht mehr. Kapazitätsmäßig halten die Speicher ohnehin nicht mit den modernen Sticks mit.
Unauffällig, weil dänisches Design oft so daherkommt, steht diese Steckspiel seit nunmehr 50 Jahren bei mir, immer mal wieder woanders, im Regal, auf dem Schreibtisch, egal.
Aus Kopenhagen mitgebracht. Hier ein „Beweisfoto“ aus dem Jahre 1972:
Von meinen beiden Freunden auf dieser Reise schaffte Udo es als Erster, den letzten Stift ins mittlere Loch zu manövrieren (Regel des Spiels: mit einem Stift einen vor oder hinter überspringen, diesen übersprungenen fort nehmen und als Letztes einen der beiden übrig gebliebenen Stifte durch Überspringen des anderen in die Mitte ablegen).
Schreibt man noch Briefe? Wenn ja, an wen und wie lang werden solche Schriftstücke? Liebesbriefe vielleicht? Die könnten in einer Verliebtheitsphase sicher einmal einen größeren Umfang haben. Dann sollte das Schriftgut möglichst ohne Nachporto bei der / dem Angebeteten ankommen, oder? Insofern würde das Wiegen vor dem Absenden helfen. Dazu taugt diese Briefwaage aus den 50er Jahren von Arca Marke 500 in Hammerschlagoptik.
Eine weitere Jugendsünde lagerte im Schlafzimmer in einem Bücherregal, „Sünde“ dürften die Lektüre fromme / prüde Menschen nennen, Lust bereitete es jedenfalls den meisten Männern, die den Titel aus einer Empfehlung eines Magazins namens Playboy entnommen hatten und sich den Inhalt dieses Buches (erschienen 1979) zu Gemüte führten.
In einem anderen Regal ein weniger sündhaftes Werk, Gablers Wirtschaftslexikon in fünf Bänden („Baujahr 1980“), gekauft als Nachschlagewerk für mein Studium an der HWP, wo ich 1986 mit einem Diplom in Volkswirtschaft abschloss.
Mal abwarten, vielleicht tauchen ja noch weitere Gegenstände auf dieser Etage auf.
Ich marschiere mal ins Erdgeschoss. Hinter den japanischen Schiebetüren im Gartenzimmer fristet ein Diaprojektor Ennamat 1200 AF aus München sein Dasein neben den etwas durcheinander geratenen Dias in unzähligen Diakästen.
Kaufdatum unbekannt. Erste Diapositive entstanden bei mir im Jahre 1973 bei unserem ersten gemeinsamen Urlaub in Spanien. Danach erst wieder 1982. Die Phase der Fotografie mit Diafilmen hielt bei mir bis zum Jahre 1994 an. Eine Videokamera löste zeitweise das Fotografieren ab. Später legten wir uns die Digitalkameras von Panasonic zu. Enna stellte die Produktion 1986 in München ein.
So um 2016 startete ich das Projekt „Digitalisierung“ der Dias, lieh mir einen Scanner und sicherte mir so den Zugriff auf die Bilder, ohne dass ich jedes mal den Projektor und die Leinwand aufbauen musste (so schön auch mancher Dia-Abend gewesen sein mag). Digitale Bilder erleichterten mir auch, meine Tagebuchaufzeichnungen mit Fotos zu ergänzen, sprich, Geschriebenes optisch zu unterlegen.
In einem der Regalfächer lag außerdem zwischen alten Gesellschaftsspielen dieses Holzbrett,
aus dem ich mit etwas handwerklichem Geschick ein Pochbrett gemacht hatte. „Poch“ war lange Zeit (ich spielte es schon selbst zu Kinderzeiten bei meinen Eltern) ein kurzweiliges Kartenspiel, bei dem man mit Pfennigbeträgen um echtes Geld spielte.
Regel: Alle 32 Karten wurden reihum an die Mitspieler verteilt, die letzte Karte umgedreht. Die Spielkartenfarbe dieser Karte war für die Runde „Trumpf“. Der „Ansager“ (Geber) fragte dann die Runde ab; wer hat den Buben der Trumpffarbe?, wer den König usw. Zuvor mussten alle Mitspieler einen Jeton oder einen Betrag (Pfennig) in die Schälchen einzahlen. Wer bspw. den Buben der Trumpffarbe besaß, bekam den Inhalt des Schälchens. Waren alle Fächer abgefragt, wurde gefragt „Wer will pochen?“. Wer mitspielen wollte, musste einen Jeton / Pfennig zusätzlich ins mittlere Fach einzahlen. Ein bisschen wie Pokern, wer vier einer Sorte (Buben) besaß war meist schon Sieger, drei von der gleichen Art oder zwei. Das Risiko musste jeder Spieler selber einschätzen. Bei gleicher Anzahl Karten entschied der höhere Kartenwert (Ass vor König, vor Dame usw.). Wer hier gewann, bekam den Inhalt des mittleren Faches. Und er durfte zuerst ausspielen, wenn er eine „7“ besaß. In der Folge mussten die Karten der Reihenfolge nach der gleichen Spielkartenfarbe darauf angelegt werden, egal, wer die Karte auf der Hand hielt. Zuletzt das Ass. Derjenige durfte dann selbst eine „7“ legen, wenn er eine hatte. Gleiches Spiel… Wer als Erster seine Karten los war, gewann und erhielt von den Mitspielern je nach Kartenanzahl Jetons / Pfennige.
Reich wurde dabei niemand.
In meinem Zimmer traf ich auf Kindheitserinnerungen, die ich vor ein paar Jahren durch den Kauf über Ebay real wieder auffrischte, ein Tipp-Kick-Spiel. Hier Torwart und ein Spieler abgebildet.
Zu Tipp-Kick gibt es diverse Geschichten, Bundesligen wurden mit jeweils verschiedenen Spielern nachgespielt, alleine oder mit Freund Wilfried. Eigene „Lackiererei“, sprich, die Spieler wurden eigenhändig angemalt, je nach Verein, den man gerade für seine Liga brauchte. Im Alter von ungefähr 30 Jahren nahm ich durch Zufall einmal an einem Turnier teil und gewann dabei den 1. Platz.
Im Studium an der HWP in Hamburg lag die Buchhandlung 2001 quasi auf dem Weg zu den Vorlesungen bzw. auf dem Rückweg daher. Dort kaufte ich mir 1983 das Buch „Chemie in Lebensmitteln„, hier eine aktualisierte Ausgabe.
Aufklärung tat Not zu der Zeit, wo gepanscht (Glykol im Wein etc.) und alles mögliche ins Essen gemischt wurde. Man wollte ja seinem Kind nur Gutes angedeihen lassen, zumindest was das Essen betraf und so halfen wir uns hiermit informiert zu sein.
Zum Studium benötigte ich einen veritablen Taschenrechner mit wissenschaftlichen Funktionen, Notebook oder Laptop waren seinerzeit noch Fremdworte.
Casio brachte leistungsfähige Modelle auf den Markt. Ob er mir wirklich genützt hat, beschwören möchte ich es nicht.
Fast übersehen hätte ich den Lübschen Adler, ein Vermächtnis meiner Eltern. Mein Vater sammelte die Dinger, ob gekauft oder zu feierlichen Anlässen geschenkt bekommen.
Nach seinem Tod wachten die Adler bei meiner Mutter. Nun steht ein übrig gebliebener bei mir, statt Kerzen lagern in den Halterungen Golfbälle. Wegen der „Ästhetik“ habe ich sie fürs Foto abgenommen.
So nun geht es in den Keller, bzw. halte ich auf der Kellertreppe und schaue in ein Holzschränkchen und finde dort diese Packung Kügelchen Bienenwachs.
Spinnrad, ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Uni Hamburg, damals in der Grindellallee ansässig, war meine Destination, wenn ich Bedarf an Zutaten für selbstgemachte Kosmetik hatte. Shampoo, Cremes und ähnliches fabrizierte ich am heimischen Herd (nicht wirklich am Herd, eher am Wohnzimmertisch). Angefangen hatte es mit der Sendung „Hobbythek“ mit und von Jean Pütz. Das zu der Sendung herausgegebene Buch
war Grundlage für mich für die Herstellung eigener kosmetischer Artikel (Duschgel, Hand- und Fußcreme, Coldcreme etc.). Das Shampoo soll, nach Meinung der beiden Damen in unserem Haushalt, zwar gewaschen, den Haaren nicht unbedingt geschadet, aber eher doch nicht geholfen haben. Bienenwachs war ein Bestandteil von meinen Cremes.
Videorekorder (links im Bild; von SONY), als schwarzer Plastikkasten im Wohnzimmerschrank oder unter dem Fernseher den jüngeren eher unbekannt; vermutlich ebenso unbekannt die dazugehörige Video-Cassette. E-180 bedeutete, 3 Stunden Aufnahmekapazität, was meist exakt für zwei Spielfilme a 90 Minuten reichte.


Auf solchen Cassetten befinden sich noch legendäre Sendungen mit Harald Schmidt, Georg Schramm oder Werbung auf den Privatsendern für Produkte, die es heute nicht mehr gibt.
Um einmal weg von der moderneren Technik zu kommen, hier ein Beispiel für urwaldliche Handwerksgeräte, sprich, eine Machete. Wie die Gaspistole ein Relikt, das der Opa mir vermacht hatte. Ob er dachte, ich würde mit meinen langen Haaren und merkwürdiger Kleidung an den Amazonas ziehen?

Made in Germany, dick eingraviert, dazu No. 283. Wozu die Nummer? Sollte der Besitzer eines solchen Gerätes identifizierbar sein (wie bei einem Waffenschein, weil, auch als Tötungsinstrument tauglich)? Um mit dieser Machete jemanden ums Leben zu bringen, bedürfte es ziemlich roher Gewalt, denn so stumpf, wie diese Schneide ist, trennt man damit gar nichts. Vielleicht brächte der Weg zum Scherenschleifer ja etwas mehr Schärfe?
An meine Zeit beim BGS (für die, die die Abkürzung nicht mehr kennen: Bundesgrenzschutz) erinnerte mich dieses Buch mit dem Titel „Herr der Ringe„, dessen Geschichte ja verfilmt so viele Menschen kennen.
Mir brachte es meine damalige Freundin und jetzige Frau ins Lazarett der Waldersee-Kaserne. Bei einem Manöver in Blankensee fuhr mein Zimmerkamerad Rohwedder mit dem Hanomag so wild durchs Gelände, dass ich mit der Stirn gegen den Metallrahmen über der Frontscheibe stieß und eine Platzwunde erlitt, Ergebnis: Aufenthalt beim Sani.
Die beiden anderen Teile vom Herr der Ringe kaufte ich mir nicht mehr dazu. Erst später sah ich im Kino das Gesamtwerk.
Nun noch ein Technikteil, das lange Zeit die Jugend mit sich herumtrug.
Der Walkman (hier von Sony) revolutionierte das mobile Hörvergnügen der selbst zusammengestellten Musik. Ob mit Mikro oder über Stecker, ganze Alben wurden aufgenommen, Cassetten getauscht. Größtes Übel war, wenn Bandsalat entstand und die Verschlingungen nicht mehr entwirrt werden konnten. Dann war die einmalige Live-Aufnahme dahin, denn Sicherungen konnte man nicht anlegen (es sei denn, man nahm die gleiche Sache auf eine zweite Cassette auf).
Niedlich das kuschelige weiße Seehundbaby, eine Einschlafhilfe meiner Tochter in Kindstagen.
Nun wird es als Wischtuch benutzt, und zwar, wenn ich im Keller meine Dartsergebnisse auf die Kreidetafel schreibe, lässt sich damit das Geschriebene wunderbar „abstauben“.
Und noch ein Erinnerungsstück, welches auf dem Rahmenkasten der Dartscheibe schon seit Ewigkeiten sein Ruhezeit verbringt.
Ein Geschenk (wer es wem schenkte, weiß ich nicht mehr), es sollte nach unserem Zusammenziehen Ende 1973 in eine gemeinsame Wohnung ein Liebesbeweis für die fast abrupt getroffene Entscheidung sein. Damals eine Idee mit „tiefer“ Bedeutung.
Dieser Vogel (vermutlich einen Kranich darstellend) schaffte es nicht auf einen besseren Platz in unserem Haus, ebenfalls ein Erbstück aus der Wohnung meiner Mutter.
Schmerzhafte – im wahrsten Sinne des Wortes – Erinnerungen hängen an manchen dieser Urkunden, an allen, weil ich meine „Laufkarriere“ (Wettkampfläufe) nach dem Marathon im April und dem Alster-Lauf am 04.09.2005 in Hamburg beendete und danach nur noch unregelmäßig Trainingsstrecken von 3.000m bis 6.000m bis März 2018 absolvierte. Dann hatte ich ein Einsehen bzw. hörte auf mein immer öfter zwickendes Knie und beendete das Laufen, griff ab und noch zu den Stöcken, um zu walken.

Ach ja, im Garten schau ich auch mal nach…
Ein zurückgebliebenes Spielzeug aus den Kleinkindertagen unserer Tochter, angeschafft so Anfang der 80er Jahre. Derzeitige Nutzung als Ersatzhocker beim Rasenkanten trimmen.
So, das war’s fürs Erste….
Keller aufgeräumt, und siehe da, wieder ein Teil entdeckt, das ich heute ohne Anleitung nicht mehr zu bedienen wüsste. Der Rechenschieber von Aristo.
